Raus aus dem grauen Alltag
...und lecker was kochen!
Wenn wir über das Kochen sprechen, dann fällt natürlich zunächst auf, dass wir versuchen, auf tierische Produkte zu verzichten. Bei uns ist vegan keine Religion, sondern für uns die logische Konsequenz aus der aktuellen Entwicklung der Lebensmittelindustrie und der Massentierhaltung. Je intensiver man sich mit dem Thema Gesundheit und Ernährung auseinandersetzt, um so einleuchtender ist der Verzicht auf tierische Produkte. Auch im Zeichen von Umwelt und Klimawandel ist eine omnivore Ernährung nur noch schwierig nachzuvollziehen. Wobei wir unser Essverhalten an die jeweilige Situation anpassen und nicht verzichten. Natürlich ist ein derartiger Ansatz nicht überall auf der Welt zu realisieren und wir gehen auch Kompromisse ein. Im Fokus steht bei uns die Ablehnung von einer Überfischung der Meere, der Massentierhaltung und der das raus resultierenden negativen Auswirkungen von Umwelt und Gesundheit.
Bei uns fand ein Umdenken sehr spät satt und wir haben lange Zeit die Augen vor der Realität geschlossen. Es war ein Schlüsselmoment, als Susi zu mir meinte, ab heute essen wir keine tierischen Produkte mehr. Und je mehr man sich mit dem Thema Gesundheit, Klimawandel und Ernährung beschäftigt, um so mehr lasst einen dieses Thema nicht mehr los. Die negativen Seiten aus Massentierhaltung und Überfischung sind in einer nachhaltigen Zukunft nicht mehr mit Menschenverstand zu begreifen. Die negativen Auswirkungen unseres Verhaltens mit Lebewesen und der Natur werden uns auch in der Zukunft durch viele Krisen hervorrufen. Eine Welt ohne Umdenken wird auf Dauer unseren Planeten zerstören und ein Leben auf diesem Planeten nicht mehr lebenswert machen. Zoonosen, Wasserverseuchung, Wasserknappheit, Multiresistente Keime, Pestizide und Giftstoffe, Waldzerstörung und Artensterben sind Auswirkungen unserer Ess- und Lebensweise. Uns geht es nicht um den Verzehr von Fleisch. Vielmehr mit der kranken Art diese Produkte zu erzeugen.
Kochen sieht natürlich im Wohnmobil etwas anders aus als bei uns zu Hause. Und wir haben noch eine Tochter, die man auch kulinarisch verzaubern muss. Auf reisen greifen wir öfter auf einfache Gerichte zurück, die den Aufwand der Vorbereitung minimieren. Öfter greifen wir auch auf Fertigprodukte zurück. Dies ist aber dem zeitlichen Umfang geschuldet. Aber es gibt bereits sehr gute Produkte und der Markt ist kontinuierlich am Wachsen.
CAN Gaskocher
Wir wollten von Anfang an ein multifunktionales Konzept für unseren Campervan. Das hatte auch Einfluss auf unseren Küchenblock und das Kochen im Bus. Unsere Idee war ein kleiner und mobiler Gaskocher, den wir nicht fest verbauen wollten. Aus unserer Sicht hat der Kocher den Vorteil, dass wir überall kochen können.
Die Zulassung für Innenräume war uns aus Sicherheitsgründen wichtig.
Wenn der Kocher jedoch im Küchenblock steht, dient es als feste Kochstation. Die Größe des Kochers ist absolut ausreichend. Einziger Nachteil ist die Edelstahlfläche und damit Schmutzanfälligkeit.
Omnia Backofen
Mit dem Omnia-Ofen backen wir direkt auf unserem Gaskocher. Im Omnia-Ofen machen wir alles, was wir auch zu Hause in unserem Backofen machen. Nur in kleineren Mengen. Dabei funktioniert der Omnia wirklich gut und ist leicht zu reinigen. Auf unseren Reisen essen wir oft Brot zum Abend oder Brötchen zum Frühstück. Gerade hier sind wir sehr froh den Omnia in unserer Camperküche zu haben. Und vor Allem für Pizza. Denn Lotti liebt Pizza.
Also folgt uns
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